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Mnemo: Recherche durch Assoziaton

Es geht um Relevanz: „Wir wollen keine Suchmaschine sein, wir wollen eine Recherche-Maschine sein“, sagt Tim Bruysten, einer der deutschen Entwickler der neuen Such, Entschuldigung: Recherche-Maschine mnemo.org.
Deren Ansatz: Nicht die größtmögliche Anzahl von Suchergebnissen soll geliefert werden, sondern die Quintessenz, das „gefilterte Wesentliche“, wenn man so will. Während Google oder Yahoo! zwar Millionen Ergebnisse zeigen können, aber den Nutzer bei der weiteren Recherche völlig alleine lassen, gibt man auf mnemo.org einen Begriff ein, und die Assoziationskette setzt sich in Gang. Sofort werden – fein verästelt – weitere, direkt anklickbare Begriffe geliefert, die auch mit dem eigentlichen Suchbegriff kombiniert werden können.
Unter dem so entstandenen „Recherche-Baum“ werden die assoziierten Wörter dann trotzdem als klassische Suchergebnisse gelistet. Momentan werden die Dienste Yahoo!, Flickr und YouTube unterstützt – mit einem Klick kann man also zwischen Text-, Bild- und Videoergebnissen wechseln.

Eine weitere, aber ebenfalls nicht neue Möglichkeit zur Recherche bietet mnemo jedem Webseitenbetreiber an, der einen kleinen JavaScript-Button in seine Seite einbinden möchte. Besucher der Webseite können dann ein beliebiges Wort markieren, den Button drücken, und bekommen relevante Ergebnisse direkt über mnemo.org.

Doch bevor wir jetzt alle Google als unbrauchbar abhaken und mnemo zur Startseite machen, sei darauf hingewiesen, dass die assoziative Recherche-Maschine keinesfalls ausgereift und eher Alpha- statt Beta-Version ist.
Sie im Auge zu behalten ist dennoch zu empfehlen.

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3 Gedanken zu „Mnemo: Recherche durch Assoziaton“

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