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Duke Nukem Forever: 1000ff hat’s gespielt

Ha! Das ist doch mal ein Teaser, oder? Okay okay, natürlich haben wir es hier mit einer leichten Übertreibung zu tun, um nicht zu sagen: Einer dreisten Lüge.

Aber die Tatsache, dass sich — mal wieder — die Hinweise verdichten, dass Duke Nukem Forever nicht der größte Hoax der Videospielgeschichte ist und demnächst vielleicht wirklich „done“ ist, nimmt 1000ff zum Anlass, einen liebevollen Blick durch die Retrobrille auf den legendären Vorgänger Duke Nukem 3D zu werfen. Der Clou: Der ist in der Zwischenzeit ordentlich „gepimpt“ worden.


„Come, get some.“
Bild: Despotes (cc)

(Tip: Wer den Nostalgiequatsch überspringen will, findet weiter unten im Artikel unter „Duke3D im neuen Look“ direkt die technischen Details und ein Video aus dem aufgebohrten Spiel)

1996 war’s. Meine Kumpels überredeten mich, in diesen obskuren Laden in einer Ausläuferstraße der Bochumer Innenstadt zu gehen. Es gäbe da ein cooles neues Spiel mit Monstern, Rumballern, ihre Brust entblößenden Frauen und der Möglichkeit, ein Urinal zu benutzen, wurde kolportiert. In dem Laden könne man das im Netzwerk zocken. Also bezahlten wir 13-, 14-jährigen unverschämte 7 Mark 20 für zwei Stunden mit der Shareware-Version eines Ab-18-Spiels und ballerten uns zu viert gegenseitig ab. Meine Multiplayer-Entjungferung, wenn man mal von gelegentlichen Tetris-Sessions und ähnlichem Kinderkram absieht.

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