Schon seit längerer Zeit war ich auf der Suche nach einem WordPress-Plugin, dass den Benutzern von behaupte.es erlauben sollte, Blog-Artikel (bzw. im Fall von behaupte.es: Thesen) als Favoriten zu speichern.
Auf der Webseite von Christian Budschedl bin ich endlich fündig geworden. Das Plugin “My Favorite Posts” liefert zwei simple Funktionen, mit denen das Speichern und seperate Auflisten von Blog-Artikeln zum Kinderspiel wird.
Die gespeicherten Favoriten werden für jeden Benutzer seperat in der Datenbank abgelegt. Anonymen Lesern bleibt das Feature somit verwehrt (in der Datenbank existieren diese ja nicht).
So geht’s: Nachdem das Plugin installiert und aktiviert wurde, fügt man an gewünschter Stelle im WordPress-Loop(!) den Code ein.
Wenn wir den Aufruf der Funktion so lassen, wird daraus ein Add this post to your favorite post list-Link, oder, wenn der Eintrag bereits gespeichert wurde, ein Remove this post from your favorite post list-Link.
Der Linktext kann natürlich verändert werden; dafür stehen die beiden Parameter add_link
und remove_link
zur Verfügung. Ein Beispiel:
Die Ausgabe des Links kann zusätzlich durch CSS-Anweisungen gestylt werden:
Save"); ?>
Mehr ist für das Speichern von Blogartikeln nicht nötig. Jeder registrierte und angemeldete Benutzer des WordPress-Blogs kann nun seine ganz persönlichen Favoriten speichern und ggf. wieder entfernen.
Was jetzt noch fehlt ist die eigentliche Ausgabe der Favoriten, d.h. eine Liste der vom Benutzer gespeicherten Artikel. Hier kommt die zweite Funktion des Plugins ins Spiel:
.
Die Ausgabe der Favoriten kann auf eine neu angelegte Seite ausgelagert werden (origineller Titelvorschlag: “Favoriten”) oder in die sidebar.php verfrachtet werden… der WordPress-Loop wird im Gegensatz zur ersten Funktion nicht zwingend benötigt.
Auch hier stehen mehrere Parameter zur Verfügung, die im Blog des Plugin-Autors näher beschrieben werden, so dass die finale Funktion in etwa so aussehen könnte:
&remove_link=Von Favoriten entfernen&order_by=post_date"); ?>Favoriten
Bei behaupte.es ist die — zugegeben nicht besonders durchgestylte — Darstellung wie folgt: