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Facing Worlds

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Unreal Tournament war nicht mein erster Shooter, hat meine Vorstellung vom FPS-Genre aber dennoch geprägt wie kein zweiter. Das mag auch damit zusammenhängen, dass ich 2000 einen neuen Rechner bekam. Ein Pentium III (de-ding-da-däng) mit 450 Megaherzen und einer Geforce 2 MX (die Billigvariante). Ich war der festen Überzeugung, das Epidom des Technologiezeitalters vor mir zu haben. Nie im Leben würde Videospiele besser aussehen können.

Die CTF-Map Facing Worlds ist bis heute ein Leveldesign-Paradebeispiel dafür, dass weniger tatsächlich manchmal mehr ist: Zwei Türme, einer rot, einer blau, zwischen beiden eine sich vergabelnde Verbindung, fertig ist das Sniper-Meisterwerk — unterlegt von, äh, Trance-Trip-Hop:

Die Melodie pfeife ich auch heute noch vor mich hin.

5 Gedanken zu „Facing Worlds“

  1. Oh ja das waren noch Zeiten als man damit Stunden, Tagen und Wochen verbrachte! Und ich hatte eine ähnliche Maschine ;-)

    Und Unreal Tournament war einfach nur super!

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