Google kündigt an, dass Kunden von AdWords bald detaillierte Statistiken über Anzeigenplatzierung, URLs, Klicks, Seitenimpressionen, Konversionsraten und effektive Kosten ihrer AdSense-Kampagnen abrufen können. Zitat aus der offiziellen Ankündigung (von Battellemedia.com):
“Placement Performance reports also provide site-by-site performance metrics – including domain, URL, impression, click, conversion and cost data – as well as aggregated metrics for traffic generated from AdSense for domain sites. With these reports, advertisers have much more visibility into their contextually targeted advertising spend and are able to leverage the information to more effectively optimize their campaigns and meet their objectives. Designed in response to advertisers’ requests, Placement Performance reports offer advertisers both increased transparency and greater control over their contextual advertising, which ultimately leads to more relevant ads for users. “
Zusammengefasst: Wer seine Anzeigen über AdWords kauft, kann demnächst mit Hilfe der Statistiken genau sehen, auf welchen Webseiten welche Anzeige wann und wie oft angeklickt wurde. Das Ausfiltern von “schlechten” Seiten wird also bedeutend einfacher werden.
Das neue Stichwort lautet also Transparenz (mal was Neues). Ein ähnliches Programm würde ich mir nun aber auch für die AdSense-Publisher wünschen, denn die lässt Google weiterhin im Dunkeln tappen. Statistiken darüber, welche Anzeigen wie oft eingeblendet werden oder wie die Kosten pro Klick zwischen Publisher und Google aufgeteilt werden… das wäre doch mal was.
[via Mashable!]
Für AdWords Kunden finde ich genauere Statistiken aber wesentlich interessanter als für AdSense User.
Bisher habe ich das Content Netzwerk immer komplett gespert, das werde ich in Zukunft nicht mehr tun.
Hat die angekündigte Transparenz für die Adsense-Kampagnen eine ähnlich hohe Qualität wie das excellente Analytics-Tool, so können AdWords-Werbetreibende zufrieden sein. Und was spricht dagegen, dass dies nicht auch so sein sollte?