Eine Krähe wird erschossen und landet in der Hölle. Vorbei ist es aber trotzdem nicht, ganz im Gegenteil, das Dilemma nimmt jetzt erst seinen Lauf, denn auch In der Krähen-Hölle kann man sterben, immer und immer wieder, weil so gut wie alles tödlich ist: Wände, Böden, mit Stacheln versehene Drehkreuze, Ventilatoren, Spinnennetze, winzige Insekten… so gut wie nichts darf von der Krähe berührt werden, von Schaltern und Schlüsseln mal abgesehen.
Doch unsere Krähe ist hartnäckig. Sie kann nicht aufgeben. Sie will Rache! Rache an dem Menschen, der sie in die Hölle geschickt hat. Dafür nimmt sie einiges alles in Kauf.
Es gibt nur selten Flashgames, die mit “atmosphärisch” gut beschrieben sind. A Crow in Hell von PopBrain ist so ein Spiel: Düsteres Leveldesign, bedrückende Musik, die ständige Sterberei.
Das Spiel besteht aus mehreren Dutzend Räumen (ich hab nicht mitgezählt), die es irgendwie zu überstehen gilt. Der Schwierigkeitsgrad steigt dabei angenehm langsam an, wird in den letzten Passagen aber deutlich angezogen.
Mit den unterwegs eingesammelten Schlüsseln lassen sich dann bis zu drei Minigames (Challenges) freischalten.