Die mittlerweile vierte Beta-Version vom Webbrowser meiner Wahl, nämlich Mozillas Firefox steht zum Download bereit. Gerade auf meiner uralten Möhre von einem Laptop (P3 600MHZ, 192 MB Ram, von einigen Services und optischem Schnickschnack befreites XP Pro), wird deutlich dass der Fuchs mit dem nächsten großen Versionssprung merklich flinker wird, sowohl was den Aufbau von Webseiten angeht als auch den Speicherkonsum. Die bessere Bookmark-Verwaltung und das schnieke neue Auto-Vervollständigen-Feature sind auch toll. So weit so gut.
Leider sind bei weitem noch nicht alle Firefox-Erweiterungen als kompatibel zur Beta markiert. Mit einem kleinen Trick geht’s aber unter Umständen trotzdem, diese zu nutzen.
Achtung! Das hier geschilderte Vorgehen kann durchaus Instabilitäten und Abstürze des Browsers zur Folge haben. Versteht sich von selbst: Dein Rumbasteln geschieht auf eigene Gefahr.
Schritt 1: Gib in der geöffneten Firefox Beta
about:config
in die Adresszeile ein und schick’s ab mit Enter.
Schritt 2: Bestätige die Kenntnisnahme des ikeaesk-freundlich formulierten Warnhinweises.
Schritt 3: Klicke mit der rechten Maustaste in das Hauptfenster, gehe auf “Neu” und wähle “Boolean”.
Schritt 4:Gib
extensions.checkCompatibility
ein und setze den Wert danach auf “false”.
Schritt 5: Wiederhole das für
extensions.checkUpdateSecurity
und setze den Wert ebenfalls auf “false”.
Schritt 6: Starte den Firefox neu.
Bereits vorher in einer regulären Firefox-Version installierte Erweiterungen funktionieren jetzt – vielleicht – auch in der Beta.
[via]
Danke für den Tip.
Danke für den Tipp :) Habs gleich mal ausprobiert, es läuft!