Googles Virtual Boy
Der Virtual Boy ist ein echtes Leichtgewicht: Gerade mal 760 Gramm wiegt das Gerät und sollte deshalb kaum zu spüren sein. Noch erstaunlicher ist die Tatsache, dass nur sechs Batterien benötigt werden! Die Zukunft hat begonnen, Leute.
Bei den technischen Spezifikationen hat sich Google nicht lumpen lassen: Ein schier endloses Megabit D-RAM, angetrieben von zukunftssicheren 20 Megahertz, 512 KBit Video-RAM und eine fotorealistische Darstellung dank 384×224 Display. Google hat die Messlatte deutlich nach oben geschoben. Hab ich schon den Stereo-Sound erwähnt? Beat that, Apple! Weiterlesen »Googles Virtual Boy
Interview: Mario Berluti von RetroGames e.V.
Der RetroGames e.V. betreibt seit 2002 ein Arcademuseum in Karlsruhe. Mittlerweile stehen 50 Spieleautomaten und Flipper in den Ausstellungsräumen, die dienstags und samstags gegen einen Spendenbeitrag von drei Euro auch aktiv genutzt werden können. — Im Interview mit Mario Berluti erfahren wir, wie es zur Gründung des Vereins kam, wie die Automaten fit gehalten werden, wo Retrogaming überhaupt anfängt und was Emulatoren mit der ganzen Sache zu tun haben.
Was hat euch 2002 veranlasst, einen eingetragenen Verein zum Thema Retrogames zu gründen?
Der ursprüngliche Motivationsgrund der Gründungsmitglieder war es einfach die Spiele aus der Kindheit mal wieder erleben zu können. Dann wurde aber schnell klar, dass es doch toll wäre diese Erlebnis auch mit anderen zu Teilen und so entstanden unsere schon legendären Freeplay Partys. Inzwischen sind wir uns aber auch bewusst, dass wir mit unseren historischen Schätzen auch eine grosse Verantwortung haben und deshalb kann man auch in unserer Satzung lesen, dass wir es uns zur Aufgabe gemacht haben, die Videospielkultur in Deutschland zu erhalten und zu pflegen. Weiterlesen »Interview: Mario Berluti von RetroGames e.V.
Mein erstes, zweites, drittes Videospiel
Mal Videospiel.
Es begab sich zu einer Zeit, als David Hasselhof sich nach Freiheit sehnte und ich als Kindergartenkind Latzhosen trug, auf denen das Märchen Hänsel und Gretel aufgedruckt war. — Mein Cousin war ein paar Jahre älter als ich und besaß einen Commodore 64 nebst Kassettenlaufwerk und winzigem Fernseher. Ich schaute ihm voller Ehrfurcht über die Schulter und bewunderte den penisartigen Joystick namens Competition Pro. Irgendwann muss er gefragt haben, ob ich auch mal spielen wollte. Er hatte da dieses Rennspiel, das würde selbst ich kapieren. Einfach Gas geben. Weiterlesen »Mein erstes, zweites, drittes Videospiel
The Dotwin Conspiracy
„Ab heute wird nichts mehr so sein, wie es war“, sagten sie uns damals, am 11. September 2001, und sie hatten teilweise recht. Bürgerrechte wurden abgebaut, Kriege geführt, Menschen im Namen verschiedenster Gottheiten getötet. Die Anschläge des 11. September waren vielleicht, die Zukunft wird es weisen, die Urkatastrophe dieses Jahrhunderts. Die eigentliche Tragödie, die die Unterjochung zumindest Deutschlands auslöste, fand jedoch bereits einige Monate zuvor statt – im Mai 2001.
Hunderttausendfach wurden kleine Pappkleber unter das Volk gebracht (zum Beispiel als Gimmick in Fernsehzeitschriften), mit der Aufforderung, diese zu bestimmten Zeiten auf den Fernseher zu kleben.
Die nicht ganz unwitzige Idee dahinter: Im Dotwin befand sich eine Folie, die sich durch die Belichtung des Programms veränderte. Dadurch konnten die Zuschauer „beweisen“, das laut Wikipedia eher anspruchslose Programm gesehen zu haben, wodurch sie zur Teilnahme an einem Gewinnspiel berechtigt waren. (Dass der offizielle Slogan, Bring mich zum Licht, zunächst Führ mich zum Schotter lauten sollte, ist jedoch lediglich ein Gerücht.)
Soweit eine ganz normale, wenn auch heute etwas kurios anmutende, Werbeaktion. Interessanter ist da schon die Verschwörungstheorie, die sich, eben wenige Monate vor dem 11. September, Bahn brach.Weiterlesen »The Dotwin Conspiracy
WordPress-Features in alte Themes einbauen
Glücklicherweise ist der Einbau neuer Core-Funktionen gar nicht besonders schwer und in der Regel in wenigen Minuten erledigt. Man fügt im Wesentlichen ein paar Zeilen in die functions.php ein, ruft das Feature dann in den Theme-Templates auf (index.php, single.php etc.) und ändert das Aussehen bei Bedarf noch via CSS. Weiterlesen »WordPress-Features in alte Themes einbauen
Stellarium
Clear Skies lautet der Schlachtruf der Astronomen, doch gerade in Großstädten sind freie Himmel eher eine Seltenheit — durch die Zivilisationskrankheit Lichtverschmutzung sieht man in der Stadt nur einen Bruchteil der möglichen Sterne.
Zum Glück gibt es Stellarium:
Stellarium ist ein kostenloses, quelloffenes Planetarium für ihren Rechner. Es zeigt einen realistischen 3D-Himmel, so wie man ihn mit bloßem Auge, Fernglas oder Teleskop sehen kann.
Als ich die Software vor ewigen Zeiten mal testete, hab ich sie wenig später wieder deinstalliert — da wurde etwas mehr versprochen, als dann letztendlich gehalten wurde. Mittlerweile muss ich die Kritik zurücknehmen: Stellarium hat sich zu einem großartigen Tool gemausert. Weiterlesen »Stellarium
Macht’s gut, ihr Suchanfragen!
Bringing more secure search around the globe lautet der Titel der Ankündigung Googles, künftig weltweit in der Websuche auf HTTPS… Weiterlesen »Macht’s gut, ihr Suchanfragen!