WordPress-Themes: Erwartung vs. Nutzung
WordPress 3.0 und die folgenden Sub-Releases haben deutlich gemacht, dass der Fokus nicht mehr wirklich bei der Entwicklung einer Blogsoftware liegt, sondern bei einem möglichst eierlegenden, full-flexed Content-Management-System für jede erdenkliche Art von Webseiten. Der aktuelle Zustand von WP 3.3.1 lässt sich meiner Meinung nach gut mit “Identitätskrise” bezeichnen.
WordPress ist mit jedem neuen Update umfangreicher geworden, und die Anforderungen an Theme-Entwickler sind mittlerweile enorm, gerade wenn man im offiziellen Verzeichnis bei wordpress.org gelistet werden möchte. Das ist verständlich, wollen die WP-Macher doch möglichst nur solche Themes anbieten, die die neuen Funktionen ohne Zickerei unterstützen.
Custom Headers, Custom Menus, Custom Backgrounds, Post Types, Post Formats, mehrere Widget-Bereiche, dazu umfangreiche Optionen-Seiten mit über 9000 Layout-Optionen… das alles sind Features, die heute einfach in ein WP-Theme gehören. So wird es zumindest kommuniziert. Weiterlesen »WordPress-Themes: Erwartung vs. Nutzung