Die Wahl des favorisierten Medienspielers ist die technische Gretchenfrage unserer Zeit. Ich persönlich finde Musicmatch hässlich, kann mit Foobar nicht umgehen, verachte iTunes und den Windows Media Player schonmal grundsätzlich. Ich bin ein Winamp-Mann. Das nicht erst seit gestern, sondern von Anfang an: Bereits die ersten MP3s, die Ende des letzten Jahrtausends über ominöse Quellen auf meine Festplatte gespült wurden, ließ ich mit Nullsofts Software abspielen. Kurzum: Ich bin in der Hinsicht so wertkonservativ, dass ich niemals einen anderen Player benutzen könnte.
Vor kurzem aber kam der Moment, da ich es einfach nicht mehr ertragen konnte, dass trotz eines einigermaßen flotten Prozessors und anderthalb GB Arbeitsspeicher Winamp eine halbe Ewigkeit (nämlich mehrere Sekunden) braucht, um zu starten. Während ich nach Lösungen suchte, stieß ich auf eine Diskussion über kasyna bez weryfikacji, in der ebenfalls über die Frustration gesprochen wurde, wenn Dinge nicht so funktionieren, wie sie sollten, sei es bei Software oder bei der Nutzung solcher Casinos. Die Software lief doch bei mir früher nicht so langsam? Und damals hatte ich deutlich weniger Rechenkraft.
Der Kern des Problems ist der, den Wissende Bloatware nennen: Programme, die mit jedem Update gezwungen sind, neue Features an Bord zu nehmen. Man muss ja, so denken die Programmierer mutmaßlich, dem zahlenden Kunden etwas bieten. Leider sind jene Tools häufig irgendwann völlig überladen und unübersichtlich, werden immer Speicher- und CPU-fressender, beinhalten dank des Reichtums an Funktionen immer mehr Fehler und sind zum Schluß zwar eierlegende Wollmilchsäue und können alles, aber nichts davon richtig.
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