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Software

Google anonym — Mehr Datenschutz und Privatsphäre bei der Websuche

Big Google Brother?Man muss eigentlich nicht mehr allzu viele Worte drüber verlieren — dass wir bereitwillig Google eine ziemliche Anzahl Daten über uns an die Hand geben ist bekannt. Schmerzhaft für die meisten von uns, dass der Verzicht auf den Suchmaschinen-Giganten trotz dieser Erkenntnis und trotz vorhandener Alternativen mit unterschiedlichen Konzepten, wie Ask Jeeves, metaspinner oder Wikia Search, schwerfällt. In diesem Artikel stellt 1000ff.de zwei Methoden vor, um dem Datenkraken mit den lauteren Absichten (“Do no evil”) zumindest auf den eigenen Rechnern etwas engere Grenzen zu setzen.

 

Tip 1: CustomizeGoogle ist eine Erweiterung für den Firefox. Mit dieser ist es möglich,

  • Werbung auf Google zu entfernen
  • verschiedene Domains, URLs oder Teile davon in den Suchresultaten zu blocken
  • per https verschlüsselt Suchanfragen zu übermitteln
  • verschiedene Google-Dienste separat zu konfigurieren
  • und weitere praktische Einstellungen zu treffen.

Relevant für uns ist in diesem Fall der Reiter “Privatsphäre” in den CustomizeGoogle-Einstellungen, erreichbar über das “Extras”-Menü des Browsers.

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Prologue-Theme — WordPress als Kommunikationsplattform nutzen

Leiter von kleinen Projektgruppen und Administratoren eines Blogs mit mehreren Nutzern kennen das Problem sicherlich: Eine reibungslose und zeitgemäße Kommunikation zwischen allen Beteiligten ist nicht immer einfach. Der eine liest E-Mails nicht, ein Forum ist zu umständlich zu administrieren, nicht jeder schaut in jeden Thread, Chat- und Instant Messaging-Sessions sind zu unstrukturiert und werden auch nicht dauerhaft gespeichert.

Für genau dieses Problem haben sich die Jungs von Automattic, welche sich u.A. für den Bloghoster wordpress.com, das Anti-Spam-Plugin Akismet und die Widget-Unterstützung von WordPress verantwortlich zeichnen, etwas ganz besonderes einfallen lassen.

prologue_demo

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Endlich wieder ruhig schlafen: Backup der WordPress-Datenbank automatisieren in 3 Minuten.

backup iconWelcher Computer-Nutzer hat das nicht schonmal erlebt? Man nimmt eine kleine Änderung am System vor, installiert ein Progrämmchen und — es geht gar nix mehr. Man setzt das System neu auf und bemerkt plötzlich, dass wichtige Daten unwiderbringlich verloren sind. Tja, doof gelaufen.

Fatal ist sowas vor allem, wenn so etwas auf dem eigenen Webserver, z.B. mit dem eigenen Blog passiert, denn man trägt nicht nur für eigene Artikel die Verantwortung sondern auch für Kommentare der anderen. Gefährlich: Nicht nur eigene Schludrigkeit kann hier Datencrashs verursachen, sondern auch ein Serverausfall beim Provider, ein Hackerangriff und andere Faktoren. Regelmäßige Backups sind also absolute Pflicht. 1000ff.de zeigt im folgenden, wie sich das einfach und automatisch in kürzester Zeit erledigen lässt, wenn man WordPress als Serverinstallation benutzt.

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Selbstorganisation, kostenlos

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Die Terminkalender-Suiten Mozilla Sunbird / Lightning als Open Source-Alternative zu Microsoft Outlook. Und wie man sie mit einem Windows Mobile-PDA synchronisiert

sunbirdZu meinem anarchischen Selbstverständnis gehörte es stets, strukturlos und ungeplant durch’s Leben zu stolpern. Was, die Vergangenheit massiv verklärend, das Leben zwar spannend machte, meine Mitmenschen aber mitunter in den Wahnsinn trieb. Wovon ich rede? Von Terminkalendern!

Diese Dinger, in ihrer ursprünglichen papiernen Form, schaffte ich nämlich nie konsequent zu benutzen. Entweder verknickte das Ding komplett in meiner Tasche, ein Tetra-Pak-Fruchtsaftgetränk lief aus und zerstörte all meine Daten oder ich hatte schlicht nie einen Stift dabei — irgendwas war immer. Fazit: Jahr zu Ende, wieder ein Baum sinnlos gestorben.

Aber man wird ja auch älter und die Anforderungen der Leistungsgesellschaft fordern ihren Tribut. Als mir neulich ein steinalter, aber robuster Himalaya-PDA in die Hand fiel, entschloss ich mich spontan diesen Zustand der selbsterwählten Desorganisation zu beenden, meine Termine und Adressen da reinzuhacken. Was soll ich sagen, ich hätt’s nicht für möglich gehalten — es funktioniert und macht dazu noch Laune.

Problem gelöst, da kommt das nächste: Sync. Soll heißen: Wie kriege ich das Gerät dazu, alle Adressdaten, Termine, Aufgaben und E-Mails mit meinem PC abzugleichen (zu synchronisieren)? Ich hatte keinen Bock auf den Quasi-Monopolisten Microsoft Outlook, das lahmt bei mir wie ‘ne Omma am Krückstock, zudem lasse ich nur den Thunderbird an meine Mails. Also fahndete ich nach Alternativen, vorzugsweise aus dem Bereich Open Source. Und fand sie.

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Greasemonkey-Script: Valides XHTML für YouTube-Embeds

Update 22.07.2008: Achtung! Das hier vorgestellte Script funktioniert nicht mehr. Ich rate als Alternative zur Benutzung des Scripts “YouTube HTML Valid (with clipboard copy)”, welches den Job auch gut erledigt.


Kürzlich machte man mich darauf aufmerksam, dass mein WordPress-Blog im Internet Explorer nur eingeschränkt anzuschauen sei. Grund: Entweder man müsse beim Betreten der Seite den ActiveX-Tünnef abschalten…

ActiveX-Steuerelemente zulassen?

oder die Seite sei nicht betrachtbar.

Die Internetsite kann nicht geöffnet werden.

Nach einigem Suchen fand ich den Fehler: Der Einbettungscode von YouTube-Videos ist nicht XHTML-kompatibel und verursachte diese Meldungen, immer dann wenn ein ein solches Video auf der aktuellen Blogseite eingebettet war. Nebenbei: Warum das in anderen Blogs nicht eintritt verstehe ich nach wie vor nicht.

Nach einer kurzen Webrecherche fand ich einen Blogeintrag auf wildbits.de, der beschreibt wie XHTML-valider Einbettungscode aussehen muss.

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Ubuntu-Linux einfach installieren mit Wubi

Die Sache mit Linux ist ja die: Es ist viel zu kompliziert anders für diejenigen unter uns, die jahrelang mit Windows zwangssozialisiert wurden und denen das Mindestmaß an Tüftelbereitschaft fehlt. Da fehlen Treiber, die Programme sind “irgendwie anders” (Wo ist die setup.exe?), die zahlreichen Wahlmöglichkeiten von Distribution und Benutzeroberfläche irritieren und Zocken geht auch nicht so richtig. Sicher, die Knoppix-CD hatte man schonmal eingelegt, vielleicht sogar vor Jahren mal eine SuSe-Installation von der praktischerweise selbst bootenden CD gewagt – nur um daraufhin festzustellen, dass die narzisstische Befriedigung, die man erhält wenn man dem eher desinteressierten Freundeskreis gegenüber erwähnt, man habe “ja jetzt Linux drauf” in keinem Verhältnis zur Mühe bei Deinstallation des Betriebssystems und nerviger Entfernung des Linux-Bootmanagers steht, nachdem man es zwar drauf, aber wochenlang nicht benutzt hatte.

ubuntu-logo-transparent128Die Zeiten ändern sich. Heute heißt die Standard-Linux-Distribution für Einsteiger Ubuntu und findet immer mehr Anhänger. Der Support ist gut, angeschlossene Hardware funktioniert zumeist, Auf NTFS-, also unter Windows formatierte Festplatten lässt sich zugreifen, Programme wie OpenOffice oder den Firefox kennt man auch schon aus der Windows-Welt und werden mitgeliefert, zudem sind Installation wie Entfernung Ubuntus im Parallelbetrieb mit Windows dank Wubi kein Problem mehr.

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