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Software

Autostitch: Panoramafotos mit wenigen Klicks erstellen

Panorama: Morgendliches Foto vom Balkon

Dieses Bild, welches die Aussicht von meinem Balkon am frühen Morgen zeigt, ist nicht mit einem Weitwinkelobjektiv aufgenommen, sondern besteht aus vier einzelnen Fotos, die mit einer handelsüblichen Kamera geschossen und per Software zusammengesetzt wurden.

Das Programm, das zum Erstellen solcher Panoramafotos zum Einsatz kommt, heißt Autostitch. Es ist englischsprachig, ein knapp 1,5 MB großer Download und leider nur für Windows verfügbar. Autostitch zeichnet aus, dass es selbst für Einsteiger narrensicher zu bedienen ist. Es erledigt das Dehnen und Zerren, Zusammensetzen und den Farbabgleich vollautomatisch.

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WordPress: 3 (plus 1) praktische Greasemonkey-Scripts für Kommentare

Sehr schmeichelhaft, dass mein — für einen Blogartikel ja eigentlich viel zu langer — Beitrag über Kommentar- Spam -Bacn zuletzt solch einen Widerhall gefunden hat. Im Zuge dessen möchten wir freundlichen Dienstleister von 1000ff.de noch drei weitere praktische Tools vorstellen, die den Umgang mit Kommentaren sehr erleichtern.

Greasemonkey IconVorweg: Es handelt sich um Greasemonkey-Scripts. Für jene, die es nicht wissen, Greasemonkey ist eine Erweiterung für den Firefox, welche das Einbinden sogenannter User-Scripts erlaubt. Die sind so etwas wie Mini-Erweiterungen, mit denen man Webseiten ändern kann, sie im heimischen Browser um Funktionen erweitern, sie — wenn man so will — hacken. Vor einiger Zeit hatten wir bereits einen Schwerpunkt zu GM-Scripts für Flickr, heute soll es um solche gehen, die die Arbeit mit WordPress-Blogs erleichtern.

Um sie zu benutzen, brauch man selbstverständlich einen installierten Firefox nebst Greasemonkey. Danach installiert man sich das Script, indem man die entsprechende Seite in der Scriptdatenbank userscripts.org aufruft und — oh Wunder! — auf “Install Script” klickt.

Die Scripts sollten nicht nur in selbstgehosteten Blogs funktionieren, sondern auch für solche, die auf WPMU laufen, z.B. solch populäre Dienste wie wordpress.com, streetlog.de oder blogsport.de.

Jetzt aber in die Vollen…

 

1. WordPress Comment Ninja

Nicht wenige Blogadministratoren dürften sich die Kommentarübersicht im Anzeigemodus in die Browser-Bookmarks gelegt haben, um mit einem Klick die neuesten und eventuell zu moderierenden Antworten zu sehen. Was aber, wenn man auf einen Kommentar antworten will? Dafür muss man erst umständlich den Artikel aufrufen, die Seite laden lassen und runterscrollen.

Der WordPress Comment Ninja erleichtert dieses Problem auf elegante Weise. In der Tellerrand-Kommentarübersicht wird neben “Bearbeiten”, “Löschen” usw. ein neuer Punkt “Respond” aufgeführt. Klickt man drauf, öffnet sich ein Eingabefenster. Dort gibt man seine Antwort ein, klickt noch an, ob sie per E-Mail, als Antwortkommentar oder beides abgeschickt wird — und fertig. Netter Bonus: Das Script kümmert sich gleich um die Referenzen. Sowohl im Antwortkommentar als auch in der Antwortmail befindet sich gleich ein “@ XY” nebst Link auf den Kommentar, auf welchen Bezug genommen wird.

Comment Ninja

Wordpress Comment Ninja: Antwortkommentar

Scriptseite | userscripts.org

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Neue Firefox-Beta: Inkompatible Erweiterungen zum Laufen kriegen

Firefox betaDie mittlerweile vierte Beta-Version vom Webbrowser meiner Wahl, nämlich Mozillas Firefox steht zum Download bereit. Gerade auf meiner uralten Möhre von einem Laptop (P3 600MHZ, 192 MB Ram, von einigen Services und optischem Schnickschnack befreites XP Pro), wird deutlich dass der Fuchs mit dem nächsten großen Versionssprung merklich flinker wird, sowohl was den Aufbau von Webseiten angeht als auch den Speicherkonsum. Die bessere Bookmark-Verwaltung und das schnieke neue Auto-Vervollständigen-Feature sind auch toll. So weit so gut.

Kompatibilitätstest

Leider sind bei weitem noch nicht alle Firefox-Erweiterungen als kompatibel zur Beta markiert. Mit einem kleinen Trick geht’s aber unter Umständen trotzdem, diese zu nutzen.

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Reframe It: Das gesamte Web kommentieren

Header: Reframe It

Wie oft kommt es vor, dass man sich über einen Text, ob Blogeintrag, wissenschaftliche Publikation oder Artikel aus einer Online-Zeitung, ärgert — weil er offensichtlich manipulativ ist, wichtige Informationen fehlen und / oder es schlicht nicht möglich ist, zu kommentieren? Klar, man kann seinen Ärger in einem Blogpost verarbeiten. Markante Stellen zitieren, kritisieren, veralbern, verbessern. Problem dabei: Die meisten anderen Leser werden trotzdem nur den Originaltext, nicht aber deinen Blogartikel lesen.

Hier setzt Reframe It, mit dem schönen Buzz-Slogan “Community-Created Context” (etwa: Von der Gemeinschaft erschaffener Zusammenhang) an. Dabei handelt es sich um ein AddOn für den Firefox, welches nicht weniger macht, als das Web um eine Metaebene zu erweitern. Ganz konkret: Mit Reframe It lässt sich jede Webseite kommentieren. Und zwar nicht auf die übliche, “zweidimensionale” Art mit einem aneinander gereihten Kommentar auf den anderen. Vielmehr lassen sich bestimmte Passagen in Texten markieren und kommentieren, die Art des Kommentars gewählt werden (“Allgemeiner Kommentar”, “Gegenargument”, “Unterstützendes Argument”, “Frage”, Vorschlag”) und mit Tags verschlagwortet werden. Reframe It bricht dabei den üblichen Lesefluß “von oben nach unten” auf, indem die Kommentare in einer zusätzlichen Browserspalte neben dem Text dargestellt wird. Die Leiste bewegt sich mit, wenn der Text heruntergescrollt wird. Auf die Kommentare kann direkt geantwortet werden.

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Duke Nukem Forever: 1000ff hat’s gespielt

Ha! Das ist doch mal ein Teaser, oder? Okay okay, natürlich haben wir es hier mit einer leichten Übertreibung zu tun, um nicht zu sagen: Einer dreisten Lüge.

Aber die Tatsache, dass sich — mal wieder — die Hinweise verdichten, dass Duke Nukem Forever nicht der größte Hoax der Videospielgeschichte ist und demnächst vielleicht wirklich “done” ist, nimmt 1000ff zum Anlass, einen liebevollen Blick durch die Retrobrille auf den legendären Vorgänger Duke Nukem 3D zu werfen. Der Clou: Der ist in der Zwischenzeit ordentlich “gepimpt” worden.

Duke Nukem als Spielfigur
“Come, get some.”
Bild: Despotes (cc)

(Tip: Wer den Nostalgiequatsch überspringen will, findet weiter unten im Artikel unter “Duke3D im neuen Look” direkt die technischen Details und ein Video aus dem aufgebohrten Spiel)

1996 war’s. Meine Kumpels überredeten mich, in diesen obskuren Laden in einer Ausläuferstraße der Bochumer Innenstadt zu gehen. Es gäbe da ein cooles neues Spiel mit Monstern, Rumballern, ihre Brust entblößenden Frauen und der Möglichkeit, ein Urinal zu benutzen, wurde kolportiert. In dem Laden könne man das im Netzwerk zocken. Also bezahlten wir 13-, 14-jährigen unverschämte 7 Mark 20 für zwei Stunden mit der Shareware-Version eines Ab-18-Spiels und ballerten uns zu viert gegenseitig ab. Meine Multiplayer-Entjungferung, wenn man mal von gelegentlichen Tetris-Sessions und ähnlichem Kinderkram absieht.

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AllPeers: Tot.

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Unerwartet verstarb vorgestern ganz leise das seinerzeit enthusiastisch erwartete, mit großem Tamtam angekündigte Filesharing-AddOn für den Firefox, AllPeers. Todesursache für den, eigentlich genialen, Service war… Weiterlesen »AllPeers: Tot.