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Frank

Neue Firefox-Beta: Inkompatible Erweiterungen zum Laufen kriegen

Firefox betaDie mittlerweile vierte Beta-Version vom Webbrowser meiner Wahl, nämlich Mozillas Firefox steht zum Download bereit. Gerade auf meiner uralten Möhre von einem Laptop (P3 600MHZ, 192 MB Ram, von einigen Services und optischem Schnickschnack befreites XP Pro), wird deutlich dass der Fuchs mit dem nächsten großen Versionssprung merklich flinker wird, sowohl was den Aufbau von Webseiten angeht als auch den Speicherkonsum. Die bessere Bookmark-Verwaltung und das schnieke neue Auto-Vervollständigen-Feature sind auch toll. So weit so gut.

Kompatibilitätstest

Leider sind bei weitem noch nicht alle Firefox-Erweiterungen als kompatibel zur Beta markiert. Mit einem kleinen Trick geht’s aber unter Umständen trotzdem, diese zu nutzen.

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Reframe It: Das gesamte Web kommentieren

Header: Reframe It

Wie oft kommt es vor, dass man sich über einen Text, ob Blogeintrag, wissenschaftliche Publikation oder Artikel aus einer Online-Zeitung, ärgert — weil er offensichtlich manipulativ ist, wichtige Informationen fehlen und / oder es schlicht nicht möglich ist, zu kommentieren? Klar, man kann seinen Ärger in einem Blogpost verarbeiten. Markante Stellen zitieren, kritisieren, veralbern, verbessern. Problem dabei: Die meisten anderen Leser werden trotzdem nur den Originaltext, nicht aber deinen Blogartikel lesen.

Hier setzt Reframe It, mit dem schönen Buzz-Slogan “Community-Created Context” (etwa: Von der Gemeinschaft erschaffener Zusammenhang) an. Dabei handelt es sich um ein AddOn für den Firefox, welches nicht weniger macht, als das Web um eine Metaebene zu erweitern. Ganz konkret: Mit Reframe It lässt sich jede Webseite kommentieren. Und zwar nicht auf die übliche, “zweidimensionale” Art mit einem aneinander gereihten Kommentar auf den anderen. Vielmehr lassen sich bestimmte Passagen in Texten markieren und kommentieren, die Art des Kommentars gewählt werden (“Allgemeiner Kommentar”, “Gegenargument”, “Unterstützendes Argument”, “Frage”, Vorschlag”) und mit Tags verschlagwortet werden. Reframe It bricht dabei den üblichen Lesefluß “von oben nach unten” auf, indem die Kommentare in einer zusätzlichen Browserspalte neben dem Text dargestellt wird. Die Leiste bewegt sich mit, wenn der Text heruntergescrollt wird. Auf die Kommentare kann direkt geantwortet werden.

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Duke Nukem Forever: 1000ff hat’s gespielt

Ha! Das ist doch mal ein Teaser, oder? Okay okay, natürlich haben wir es hier mit einer leichten Übertreibung zu tun, um nicht zu sagen: Einer dreisten Lüge.

Aber die Tatsache, dass sich — mal wieder — die Hinweise verdichten, dass Duke Nukem Forever nicht der größte Hoax der Videospielgeschichte ist und demnächst vielleicht wirklich “done” ist, nimmt 1000ff zum Anlass, einen liebevollen Blick durch die Retrobrille auf den legendären Vorgänger Duke Nukem 3D zu werfen. Der Clou: Der ist in der Zwischenzeit ordentlich “gepimpt” worden.

Duke Nukem als Spielfigur
“Come, get some.”
Bild: Despotes (cc)

(Tip: Wer den Nostalgiequatsch überspringen will, findet weiter unten im Artikel unter “Duke3D im neuen Look” direkt die technischen Details und ein Video aus dem aufgebohrten Spiel)

1996 war’s. Meine Kumpels überredeten mich, in diesen obskuren Laden in einer Ausläuferstraße der Bochumer Innenstadt zu gehen. Es gäbe da ein cooles neues Spiel mit Monstern, Rumballern, ihre Brust entblößenden Frauen und der Möglichkeit, ein Urinal zu benutzen, wurde kolportiert. In dem Laden könne man das im Netzwerk zocken. Also bezahlten wir 13-, 14-jährigen unverschämte 7 Mark 20 für zwei Stunden mit der Shareware-Version eines Ab-18-Spiels und ballerten uns zu viert gegenseitig ab. Meine Multiplayer-Entjungferung, wenn man mal von gelegentlichen Tetris-Sessions und ähnlichem Kinderkram absieht.

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AllPeers: Tot.

  • von

Unerwartet verstarb vorgestern ganz leise das seinerzeit enthusiastisch erwartete, mit großem Tamtam angekündigte Filesharing-AddOn für den Firefox, AllPeers. Todesursache für den, eigentlich genialen, Service war… Weiterlesen »AllPeers: Tot.

YouTube: Videos mit Trick jetzt in besserer Qualität [4. Update]

YouTube: Logo-Ausschnitt

YouTube testet derzeit höhere Bitraten und MPEG4-Komprimierung, was die Qualität der Videos mitunter merklich verbessert. Das Bild wirkt durch eine höhere Auflösung (448×336 statt 320×240) optisch schärfer. Insbesondere im Vollbildmodus macht sich das bemerkbar. Zudem wird die Samplingrate im Ton von 22050 Hz auf 44100 Hz erhöht. Um diese anzuschauen, wird allerdings eine aktuelle Version des Flash Players benötigt.

Der High Quality-Modus lässt sich durch das Anhängen des Parameters

&fmt=18

an die Video-URL aktivieren. Zum Beispiel:

statt

Alternativ kann man sich auch ein Greasemonkey-Script //edit: oder die Firefox-Erweiterung “Better YouTube” (das Addon beinhaltet die “HD”-Option nicht mehr) installieren, welches auf YouTube-Video-Seiten automatisch den besseren Modus aktiviert. Da YouTube noch längst nicht seinen gesamten Videobestand in besserer Qualität vorrätig hat und die Datenmenge mitunter auch so viel höher ist, dass das Video sich “totlädt”, bietet das Script einen “Original”-Link, um für den Notfall den herkömmlichen Modus zu aktivieren.

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WordPress: Alle externen Links per Dereferer aufrufen

Screenshot: anonym.to

Vor kurzem hat 1000ff.de die Frage behandelt, wie man einen Link so verändert, dass die Identifizierung der verlinkenden Seite — z.B. des eigenen Blogs — beinahe unmöglich wird.

Heute gehen wir einen Schritt weiter und erklären, wie sich die Anonymisierung von externen Links in WordPress-Blogs automatisieren lässt. Der Website-Referrer wird hierbei mittels eines Plugins automatisch über den Derefer-Dienst anonym.to versteckt.

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