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August 2007

Ubuntu-Linux einfach installieren mit Wubi

Die Sache mit Linux ist ja die: Es ist viel zu kompliziert anders für diejenigen unter uns, die jahrelang mit Windows zwangssozialisiert wurden und denen das Mindestmaß an Tüftelbereitschaft fehlt. Da fehlen Treiber, die Programme sind “irgendwie anders” (Wo ist die setup.exe?), die zahlreichen Wahlmöglichkeiten von Distribution und Benutzeroberfläche irritieren und Zocken geht auch nicht so richtig. Sicher, die Knoppix-CD hatte man schonmal eingelegt, vielleicht sogar vor Jahren mal eine SuSe-Installation von der praktischerweise selbst bootenden CD gewagt – nur um daraufhin festzustellen, dass die narzisstische Befriedigung, die man erhält wenn man dem eher desinteressierten Freundeskreis gegenüber erwähnt, man habe “ja jetzt Linux drauf” in keinem Verhältnis zur Mühe bei Deinstallation des Betriebssystems und nerviger Entfernung des Linux-Bootmanagers steht, nachdem man es zwar drauf, aber wochenlang nicht benutzt hatte.

ubuntu-logo-transparent128Die Zeiten ändern sich. Heute heißt die Standard-Linux-Distribution für Einsteiger Ubuntu und findet immer mehr Anhänger. Der Support ist gut, angeschlossene Hardware funktioniert zumeist, Auf NTFS-, also unter Windows formatierte Festplatten lässt sich zugreifen, Programme wie OpenOffice oder den Firefox kennt man auch schon aus der Windows-Welt und werden mitgeliefert, zudem sind Installation wie Entfernung Ubuntus im Parallelbetrieb mit Windows dank Wubi kein Problem mehr.

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Kritische WordPress-Lücken, kreativ gepatcht

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BildDas gute an Open Source-Projekten ist, dass der Quellcode für jeden verfügbar ist. Das schlechte an Open Source-Projekten ist ebenfalls, dass der Quellcode für jeden verfügbar ist. Sicherheitslücken in Programmen werden zwar schnell (okay, mehr oder weniger schnell) entdeckt, die kriminelle Ausnutzung derselben, sprich: Viren und Würmer, machen aber im Anschluss häufig die Runde, mitunter in zahlreichen Variationen.

Aktuell sind sieben Sicherheitslücken in der von vielen heiß und innig geliebten Blogsoftware WordPress aufgetaucht, zwei davon hochkritisch. Blogger und Freigeist beNi nun nahm sich der Sache an und programmierte einen Wurm der jene XSS-Lücken ausnutzt… Zum Wohle des Anwenders schaufelt sich der Wurm nämlich sein eigenes Grab und beseitigt die ihn befördernden Umstände, kurzum: Ein WordPress-Virus, das sich selbst wegpatcht. Chapeau, beNi, Robin Hood der Blogosphäre. Coole Aktion.Weiterlesen »Kritische WordPress-Lücken, kreativ gepatcht